339
Erleichterung im Postverkehr, durch Handels- und Schifffahrts-Vertrge, durch Erweiterung des deutschen Zollvereins. Oest-reich wnschte, um Preußen entgegenzuarbeiten und seinen eigenen Einflu auf Deutschland zu erweitern, die Aufnahme in den Zollverein; Preußen indessen, von den sddeutschen Regierungen angefeindet, aber von den Gewerbtreibenden untersttzt, wute es siegreich durchzusetzen, da sich Oestreich mit dem Abschlu eines Handelsvertrags begngen mute (19. Februar 1853). Da sich im dnischen Kriege die Notwendigkeit einer Flotte dringend herausgestellt hatte, so war die Grndung einer preuischen Kriegsflotte eine beson-dere Frsorge des Knigs. Sie hob sich in rascher Entwicke-lung noch besonders durch Erwerbung des Gebiets am Jade-busen an der Nordsee, wo ein Kriegshafen angelegt ward (1853).
Die warme Theilnahme und reiche Pflege, deren sich Kunst und Wissenschaft erfreuten, bildeten eine glnzende Lichtseite in der Regierung Friedrich Wilhelms. Berlin und Dsseldorf wurden die Sitze berhmter Malerschulen. Unter den Werken der Kunst, die er ins Leben rief, verdient das Denkmal Friedrichs des Groen besondere Erwhnung namentlich war sein Kunstsinn auf Erhaltung und Wieder-Herstellung historischer Denkmler gerichtet, wovon die alte preuische Herrenburg zu Marienburg und der Klner Dom rhmliche Zeugnisse ablegen. Auch die Wissenschaft war in Preußen wrdig vertreten. Hier lehrten die Gebrder Jacob und Wilhelm Grimm, Bopp, Pott, als die Begrnder der vergleichenden Sprachforschung; Bckh, Lobeck, Welcker, Ritschl als Vertreter der classischen Philologie; Lachmann als Kritiker auf dem Gebiete der classischen und altdeutschen Philologie: Lepsius, der Aeghptologe; Karl Ritter, der Vater der ver-gleichenden Erdbeschreibung; als ebenbrtige Genossen Ranke's und Raumer's die Historiker Dropsen, Mommsen, Giesebrecht, Duncker, Dahlmann, Leo; vor Allen glnzt der Name Alex-anders von Humboldt, des Nestors der Naturwissenschaften (t 6. Mai 1859 zu Berlin).
Der groe Widerspruch, der seit 1848 zwischen den Zeitereignissen und den Grundstzen des Knigs eingetreten war, hatte dessen Heiterkeit und Frohsinn geschwcht. Im October
22*
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Oestreich Friedrich_Wilhelms Friedrich Wilhelms Friedrichs Wilhelm Bopp Pott Ritschl Lachmann Lepsius Karl_Ritter Karl Mommsen Dahlmann Leo Leo Alex-anders_von_Humboldt
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Nordsee Berlin Marienburg Duncker Berlin
183
Xxiii.
Perikles.
Perikles war der Sohn jenes Tanthippos, der in der
Schlacht bei Mvkale die Athener zum Siege gegen die Perser
führte. Einst träumte Agariste, die Gemahlin des Tanthip-
Pos, sie bringe einen Löwen zur Welt, und nach wenigen
Tagen gebar sie den Perikles, der bei sonst untadeliger
Körperbildung sich durch die ungewöhnliche Länge seines
Kopfes auszeichnete. Daher stellten ihn in der Folge die
Künstler in ihren Bildnissen mit einem Helme bekleidet dar,
die Attischen Dichter aber nannten ihn den Meerzwiebelkopf.
Unter seinen Lehrern war er am meisten dem Philosophen
Anara guxas ergeben, den er auch späterhin als Freund ',u> "L
verehrte und in seinem Hause behielt. Als jedoch Perikles ^ •• ,,
einst von Staatsgeschäften überhäuft, den greisen Anaxagoras
vernachlässigte, beschloß dieser, aus Gram über die Zurück-
setzung, sich durch Hunger zu tödten. Kaum hatte dies Pe-
rikles gehört, als er zu dem Philosophen eilte, und ihn in-
ständig bat, sein Vorhaben aufzugeben und den Staat nicht
eines so trefflichen Nathgebers zu berauben. Da enthüllte
Anaragoras sein Gesicht und sagte: ,,O Perikles, wer eine
Leuchte braucht, gießt Oel darauf." Der Umgang mit diesen:
Manne, und seine Unterhaltung von den erhabensten Er-
scheinungen der Natur hatte auf Perikles den bedeutendsten
Einfluß: durch ihn eignete er sich jenen Ehrfurcht gebietenden
Sinn und jene Erhabenheit der Sprache an, die ihren Ein-
druck auf die Zuhörer nie verfehlte. Auf seinem Antlitze
ruhte ein feierlicher Ernst, der sich nie zum Lachen hinreißen
ließ; sein Gang war langsam und gemessen, auf der Redner-
bühne verrieth er nicht wie spätere Redner pflegten, durch
heftiges Hin- und Herwerfen des Mantels irgend eine Leiden-
schaft. Gegen Beleidiger zeigte er sich sanft und versöhnlich.
Einst hörte er einen ganzen Tag lang auf dem Markte die
Schmähungen eines gemeinen Bürgers mit schweigender Ge-
duld an, und als ihn dieser bei einbrechender Nacht mit seinen
Lästerungen sogar bis nach Hause verfolgte, befahl Perikles
einem Diener, eine Fackel zu nehmen und den Beleidiger nach
Hause zu geleiten.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T31: [Athen Athener Spartaner Flotte Perser Stadt Sparta Krieg Schlacht Griechenland], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Gorwort zur ersten Auflage.
Der historische Unterricht in den unteren Klassen der
Gymnasien wird jetzt fast allgemein in biographischer Form
ertheilt. Zu diesem Zwecke dürfte dem Schüler ein Lesebuch
nicht unwillkommen sein, das, in einem einfachen und dem
Knaben verständlichen Style geschrieben und zwischen der Aus-
führlichkeit größerer Werke und der compendiösen Darstellung
eines Leitfadens die Mitte haltend, geeignet wäre, ihn in sei-
nen Präparationen zu unterstützen oder als Nachlese über
das in der Schule Gehörte zu dienen. Es soll daher dieses
Büchlein keineswegs den mündlichen Vortrag des Lehrers
überflüssig machen, sondern denselben im Gedächtniß des
Schülers befestigen.
Ueberall habe ich.mich bestrebt, die Ereignisse den Per-
sonen unterzuordnen und'letztere als Träger der ersteren her-
vortreten zu lassen. So oft es die individuelle Beschaffenheit
des Stoffes und der Quellenschriftsteller gestattete, habe ich
die eigenen Worte der letzteren gegeben, was namentlich bei
den aus Pausanias (nach der Uebersetzung von Siebelis,
Stuttgart 1829) und aus Herodotos (nach der Uebersetzung
von Lange, Breslau 1834) entliehenen Stücken der Fall ist.
Von den Erzählungen aus der Geschichte des Trojanischen
Krieges sind einige (Iii., 4—8) mehr oder weniger wörtlich
aus Schwab's Sagen Troja's (Stuttgart 1846), die auch
im prosaischen Gewände, die Poesie nicht verkennen lassen,
entnommen, was hoffentlich nicht als Plagiat angesehen wer-
den wird. Bei den ältesten sagenhaften Geschichten von denen
jedoch die Oedipussage hier ausgeschlossen worden ist, habe
ich mich bemüht, die poetische Färbung, in welcher sie er-
scheinen, zu bewahren, und deshalb an mehreren Stellen die
den Alten so bedeutungsvollen Orakelsprüche in metrischer
Form eingerückt. Was die Masse des geschichtlichen Stoffes
anbetrifft, so sind die Erzählungen aus den früheren Zeiten
bis zu den Perserkriegen einschließlich ausführlicher behandelt,
als die aus den späteren, wo die politischen Verhältnisse Grie-
chenlands anfangen schwieriger und verwickelter zu werden. —
Von der Aufnahme dieses Büchleins wird es abhängen, ob
ich auch die römische Geschichte in gleicher Weise bearbeite.
Dr. Stacke.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
212
zu knüpfen. Seine Lehren ertheilte er öffentlich, ohne sich
dafür bezahlen zu lassen, und ging durch ein tadelloses und
tugendhaftes Leben seinen Schülern mit dem würdigsten Bei-
spiel voran in einer Zeit, wo in ganz Griechenland die größte
Sittenverderbniß herrschte. Seine Schüler wußte er so für
sich zu gewinnen, daß Antisthenes, der im Piräeus wohnte,
täglich den eine halbe Meile weiten Weg in die Stadt ging,
um Sokrates zu hören. Noch mehr that ein anderer seiner
Schüler, Euklides aus Megara. Als die Athener im Pelo-
ponnesischen Kriege den Megarensern bei Todesstrafe den
Besuch ihrer Stadt verboten hatten, wagte es Euklides, in
Frauenkleidern von Megara nach Athen zu reisen, einen Weg
von vier Meilen, um nur einen Tag die Unterhaltung des
Sokrates zu genießen. Doch wurden manche seiner Schüler,
wie Alcibiades, Kritias und Theramenes, seinen Lehren untreu,
ja, sie sind es gerade, die dem Athenischen Staate so ver-
derblich wurden.
Bis in sein siebenzigstes Jahr war Sokrates durch Lehre
und Beispiele bemüht, seine Mitbürger zum Guten zu führen;
dabei konnte es aber nicht fehlen, daß ihn Biele, denen die
Strenge seiner Lehren und die Rücksichtslosigkeit seines Tadels
mißfiel, beneideten und haßten. Doch erst nach dem Sturze
der dreißig Tyrannen erhoben einige Athener eine öffentliche
Anklage gegen ihn, indem sie ihn beschuldigten, daß er die
Jugend verderbe und Verehrung neuer Götter einführe.
Es war in Athen Sitte, daß sich die Angeklagten vor
Gericht durch kunstvolle Reden vertheidigten und durch Bitten
und Thränen das Mitleid der Richter zu erregen suchten.
Sokrates verschmähte diese niedrigen Mittel; in seiner ein-
fachen Vertheidigungsrede begnügte er sich, den Richtern ein
Bild seines vergangenen Lebens darzustellen. Diese Verthei-
digung fand bei seinen Richtern kein Gehör, und sie verur-
theilten ihn zum Tode. Nach Athenischer Sitte mußte jeder
Verurtheilte selbst angeben, welche Strafe er verdient zu haben
glaubte. Auch Sokrates sollte sich jetzt selbst eine Strafe
bestimmen, und er erklärte, er glaube verdient zu haben, daß
er von dem Staate auf öffentliche Kosten ernährt werde, eine
Ehre, welche den Siegern in den Olympischen Spielen erwiesen
wurde. Durch diese Antwort erbitterte er seine Richter noch
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T31: [Athen Athener Spartaner Flotte Perser Stadt Sparta Krieg Schlacht Griechenland], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler]]
228
für diesmal seinen Plan noch aufschieben. Dafür machte er
in den folgenden Jahren Eroberungen aus der Halbinsel
Chalcidike, unter denen die Wegnahme und Zerstörung der
von den Athenern unterstützten Stadt Olynth (348) am
wichtigsten ist. % -
':------------L / /
Der Mann, welcher den Plan Philipp's, Griechenland
zu unterwerfen, durchschaute und seine Mitbürger mit rast-
loser Thätigkeit zum Kamps gegen den gefährlichen Feind
aufforderte, war der Athener Demosthenes. Er war der
Sohn eines Waffenschmiedes und trieb selbst noch dieses Ge-
schäft durch Sclaven. Seinen Vater verlor er schon als
siebenjähriger Knabe und mußte, da er wegen seiner Schwäche
und Kränklichkeit an den Leibesübungen der übrigen Knaben
keinen Theil nehmen konnte, von diesen manchen Spott er-
tragen. Niemand ahnte damals in ihm den künftigen großen
Redner, denn er besaß eine schwache Brust und stotterte, auch
konnte er das R nicht aussprechen. Einst hörte er eine Rede
des Redners Kallistratos und der Eindruck derselben aus ihn
war so mächtig, daß er den Entschluß faßte, selbst die Kunst
der Beredtsamkeit zu studiren. Er las mit dem größten
Fleiße die Werke der Griechischen Schriftsteller, um sich ihre
Darstellungs- und Ausdrucksweise anzueignen, und schrieb ein
großes Werk, die Geschichte des Thukydides, achtmal ab.
Auch hörte er den berühmten Weisen Plato und den Redner
Jsäos. Zuerst ckrat er mit einer Anklage gegen seine Vor-
münder auf, die ihm durch ihren Eigennutz sein Vermögen
vermindert hatten. Er gewann den Prozeß, erhielt aber nur
einen kleinen Theil seines Vermögens zurück. Jetzt wagte er
es auch öffentlich vor dem Athenischen Volke aufzutreten,
aber er ward ausgepfiffen und verlacht. Dasselbe Schicksal
hatte er auch bei einem zweiten Versuche. Voll Verdruß und
Mißmuth lief er nach Hause und beklagte sich bei seinem
Freunde Satyros, einem Schauspieler, bitter über die Un-
gerechtigkeit des Volkes, das so viele ungebildete Menschen
gern höre und ihn, der allen Eifer auf die Beredtsamkeit ver-
wandt habe, so schmählich behandele. „Du hast Recht,"
sagte Satyros, ,,doch will ich dem Uebel, welches die Ursache
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T31: [Athen Athener Spartaner Flotte Perser Stadt Sparta Krieg Schlacht Griechenland], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T15: [Athen Theben Sparta Griechenland Krieg Philipp Stadt Spartaner Athener König], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
233
das Persische Reich, doch war die Ausführung dieses Plans
seinem größeren Sohne Vorbehalten. Als er zu Aegä in
Macedonien die Hochzeit seiner Tochter feierte, ward er von
einem Befehlshaber, Pausanias, der sich vom König beleidigt
glaubte, aus Rache ermordet (336). Der Mörder ward er-
griffen und getödtet.
Philipp hatte vor seinem Tode das Orakel in Delphi
über seinen Zug gegen die Perser befragt und die Antwort
erhalten:
„Siehe der Stier ist bekränzt, sein Ende da, nahe der Opfrer."
Diesen Spruch bezog er auf die Perser; nun aber war er es
selbst, der im 46sten Jahre seines Lebens durch Meuchelmord
gefallen war.
Xxxii.
Alexander der Grope.
(336 bis 323 v. Chr.)
Alexander, Philipp's Sohn, wurde 356 vor Chr. in
derselben Nacht geboren, in welcher der berühmte Dianen-
tempel zu Ephesos, eines der Wunderwerke der alten Bau-
kunst, von Herostratos, der sich durch diese Schandthat bei
der Nachwelt bekannt machen wollte, in Brand gesteckt wurde.
Die Ephesischen Priester hielten den Brand dieses Tempels
für das Vorzeichen eines großen Unheils, welches Asien heim-
suchen werde, verhüllten ihr Haupt und trauerten. Die
Geburt Alexanders war für Philipp mit noch zwei glücklichen
Ereignifsen verbunden: fern Feldherr Parmenio erfocht einen
Sieg und sein Viergespann trug zu Olympia den Preis
davon. Im Gefühl des Uebermaßes seines Glückes rief er
aus: ,,Götter, sendet mir auch ein Unglück, denn zu viel des
Glückes habt ihr mir verliehen!" Dem Alexander gab er
den Aristoteles zum Lehrer, welcher die herrlichen Anlagen
des Knaben entwickelte und ihn in allen Gegenständen Grie-
chischer Bildung unterrichtete; vor Allem ffößte er ihm Liebe
zu den Werken der Griechischen Dichter ein, und der Jüng-
ling gewann die Gesänge des Homeros so lieb, daß er sie
fast auswendig wußte und stets eine Abschrift derselben unter
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Alexander_der_Grope Alexander Alexander Alexander Herostratos Alexanders Philipp Philipp Parmenio Alexander
Vi
Schler an beide zu gewhnen. Wenn der Unterricht nicht benden Kaiser Augustus hinausreicht, so wird strebsamen Schlern diezge-schichte der folgenden Kaiser nicht unwillkommen sein. Mge das Bchlein in seiner jetzigen Form dieselbe gnstige Beurteilung finden, die ihm bei seinem ersten Erscheinen zu teil geworden ist!
Erfurt, 1894.
Dr. Stacke.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
35
kommen des hchsten Glckes genieen. Kommt nun auch ein gutes Ende dazu, so ist ein solcher glckselig. Die Götter berhufen viele mit Wohl-thaten, um sie nachher desto tiefer zu strzen."" So sprach Solon. Weil er aber mir nicht zu Willen redete, entlie ich ihn und seitdem ging mir alles bel. Mein ltester Sohn ward stumm, mein zweiter wurde auf der Jagd gettet; Lnder, Völker und Schtze habe ich verloren und bin jetzt in deiner Gewalt. Nun weit du, warum ich den Namen Solon rief; mach jetzt mit mir, was dir gut scheint." Kyros, gerhrt und an den Wechsel des eigenen Glcks erinnert, schenkte dem Krsos das Leben und behielt ihn als Ratgeber bei sich. Als Krsos dem delphischen (Motte seine Ketten schickte und klagte, er habe ihn betrogen, erhielt er die Antwort; Nicht der Gott, sondern er selbst habe sich betrogen; denn das groe Reich, das er zerstrt habe, sei sein eigenes gewesen, und das Maul-tier sei Kyros, der von einem Perser und einer Mederin, wie jenes vom Esel und Pferd, abstamme.
Nach der Eroberung Lydiens unterwarf Hrpagos das westliche Kleinasien und die Kolonieen der Griechen: Kyros selbst zog gegen Babylon, die Hauptstadt von Babylonien.
Das altbavyl'onische Weich. Das Land zwischen Euphrat und Tigris, Mesopotamien, wird von diesen Flssen in hnlicher Weise, wie gypten vom Nil berschwemmt und trug 200300ftge Frucht. Hier lieen sich um 2000 v. Chr. die Chalder vom oberen Tigris nieder und bauten am Euphrat die Stadt Babel (Babylon). Der Bibel zufolge war Grnder des Reichs Nim rot), der war ein gewaltiger Jger vor dem Herrn und fing an ein gewaltiger Herr zu sein auf Erden." Zu den groen Bauten der Könige gehrten Tempel und Palste, Dmme, Teiche und Kanle, teils zur Bewsserung des Landes, teils zur Schiff-fahrt. Von den Babyloniern stammt das Ma-, Gewichts- und Mnz-wefen des Altertums; ihre Priester trieben Astronomie (Astrologie)*), berechneten Mondfinsternisse und kannten Sonnenuhren. Das Land, durch Handel, Reichtum und Bildung frh gehoben, versank in ppigkeit und Schwelgerei und mute sich den Assyriern unterwerfen.
Aas assyrische Weich. Um 1250 v. Chr. wird Ninus als Grnder des assyrischen Reiches genannt. Er soll dasselbe durch Eroberungen im Osten bis zum Indus, im Westen bis zum Mittelmeer ausgedehnt und
*) Astronomie, Sternkunde, Astrologie, Sterndeutern, die angebliche Kunst, aus der Stellung der Gestirne die Zukunft, besonders die Schicksale der Menschen vorauszusagen.
3*
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert]]
59
Ausbung seiner Pflichten ging er allen mit dem wrdigsten Beispiel voran; besonders befleiigte er sich der krperlichen Abhrtung: er machte mehrere Feldzge mit und bewies Mut und Tapferkeit. In einem dieser Feldzge rettete er dem Alkibiades, in einem anderen dieser ihm. das Leben. Die Zanksucht seiner Gemahlin Fanthippe ertrug er mit groer Geduld. Nach dem Sturze der 30 Tyrannen ward er angeklagt, da er die Jugend verderbe und neue Götter einfhre. Fr schuldig erkannt, wurde er gefragt, was fr eine Strafe er sich selbst zuerkennen wurde, und antwortete, da er im Prytaneum (Stadthause) auf Staatskosten ge-speist werde, eine Ehre, welche den Siegern von Olympia und den um den Staat wohlverdienten Mnnern zu teil wurde. Diese Antwort er-regte den Zorn der Richter. Er ward zum Giftbecher verurteilt. Da aber damals gerade das heilige Schiff nach Delos abging, vor dessen Rckkehr kein Todesurteil vollzogen werden durfte, so lebte Skrates noch dreiig Tage im Gefngnis, wo sich seine tiefbetrbten Schiller noch tglich mit ihm unterhielten. Ach," rief einst einer schluchzend aus, da du so unschuldig sterben mut!" Nun," antwortete Skrates lchelnd, wnschest du denn, da ich schuldig strbe?" Ein anderer seiner Schler, Kriton, hatte ihm durch Bestechung des Kerkermeisters den Weg zur Flucht geffnet, aber Skrates vcrfchmhte den Vorschlag, weil es die Pflicht des Brgers sei, den Gesetzen des Staates in jedem Falle zu ge-horchen. Nach einem Gesprche mit den Seinen der die Unsterblichkeit der Seele leerte er den Giftbecher mit der heiteren Ruhe eines Weiseu (399). Kurz vor Eintritt des Todes sagte er: Opfert dem Asklepios (dem Gotte der Heilkunde) einen Hahn!" indem er dadurch andeutete, da, wie ein Kranker zur Genesung, so er von einem unvollkommenen zu einem hheren Leben bergehe. Skrates hat keine Schriften hinterlassen, wir kennen seine Lehren und Aussprche aus den Werken seiner Schler, namentlich des groen Philosophen jjuflt o und des berhmten Geschicht-schreibers .Yen opjjj u.
13. Sparta und Theben.
Nach der Niederwerfung Athens hatte Sparta allenthalben in Griechenland das bergewicht; die Erschpfung der Staaten war allgemein. Die Spartaner mibrauchten ihre Macht dazu, in den demokratisch gesinnten Stdten Vgte (Harmosten) einzn-setzen, welche das Volk auf das hrteste drckten. Bald kehrte die Sehnsucht nach der Herrschaft der Athener zurck. Die Erbitterung
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T31: [Athen Athener Spartaner Flotte Perser Stadt Sparta Krieg Schlacht Griechenland], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau]]
65
Krieg zu ziehen, statt gemietete Sldner dazu abzusenden, und aller Weichlichkeit und Trgheit zu entsagen. Aber seine Worte blieben meist ohne Erfolg. Auch fand er einen Gegner in dem edlen Phokion, der, an Griechenlands Rettung oerzweifelnd, den Frieden mit Macedonien gehalten wissen wollte, wie auch an dem feilen schines, einem anderen groen Redner, der, durch maeedonisches Gold bestochen, mit Philipp im heimlichen Ein-Verstndnis stand.
Devwstkeues, Sohn eines Waffenschmieds, in seiner Jugend krnk-lief), litt an schwacher Brust, stotterte und konnte das R nicht aussprechen. Er hrte den Redner Kallistratos und entbrannte vor Begierde, ein Redner zu werden. Er studierte nun die griechischen Schriftsteller, beson-ders den Thuki)didcs, hrte deu Philosophen Plato und den Redner Iso s. In einer Anklage gegen seine ungerechten Vormnder siegte er; als er aber vor dem athenischen Volke auftrat, ward er ausgepfiffen. Sein Freund Styros, ein Schauspieler, wies ihn auf die Kunst des echten Vortrags und Mienenspiels hin. Um seine Stimme zu strken, suchte er das Tosen der Meereswellen zu berbieten. Er schor sich das Haar auf einer Seite, um 23 Monate jeden Ausgang unmglich zu machen, und bte sich in einem unterirdischen Gemach vor dem Spiegel im Mienen-spiel. Kieselsteine im Munde ging er laut sprechend steile Berge hinan, um deutlich und stark reden zu lernen. Der Ersolg war der glnzendste. Dcmvsthencs ist der berhmteste aller Redner.
^hkion, Sohn eines Lffelmachers (?), war von tief ernstem Wesen, so da ihn niemand je lachen oder weinen sah; abgehrtet, trug er sogar im hrtesten Winter keine Schuhe. Wegen seiner finsteren Miene verlacht, antwortete er: Meine Miene hat noch niemanden ein Leid zugefgt, aber das Gelchter dieser Umstehenden hat dem Staate schon viele Thrnen verursacht." Demosthenes frchtete ihn als Gegner. Das Beil meiner Reden ist da!" sagte er fter. Einst in einem Meinungsstreit rief De-msthenes: Die Athener werden dich tten, wenn sie rasend werden!" Und dich, wenn sie bei Verstnde sind!" antwortete Phokion. Demosthenes tuend nach Alexanders des Groen Tode von den Maeedoniern, die von Athen seine Auslieferung forderten, gentigt, nach der Insel Kalanria an der Nordkste von Argolis zu entfliehen, und nahm hier Gift (322 v. Chr.). Vier Jahre darauf mute Phokion den Giftbecher trinken (318 v. Chr.).
Ein neuer heiliger Krieg, gegen die Stadt Amphissa in Lokris, ward beschlossen, und Philipp auf schines Rat zum
Stacke. Hlfsbuch I. 3. Aufl. 5
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T31: [Athen Athener Spartaner Flotte Perser Stadt Sparta Krieg Schlacht Griechenland], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T15: [Athen Theben Sparta Griechenland Krieg Philipp Stadt Spartaner Athener König], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann]]
Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Phokion Alexanders Philipp Philipp